JotPeWe Ideenmanufaktur

Fast 1 Monat ohne merkliche Veränderungen. Nach Feierabend ein bisschen Kabel gezogen und Heizungsrohre verbaut – aber jetzt gehts los.
Der Aubau wird „nur“ geklebt in Kombination mit GfK Schrauben zur Fixierung der Winkel. Entscheidend sind Abstandsplättchen aus 2 mm Plexiglas, die zwischen den Verklebungen den Abstand der Teile zueinander halten, da immer 2,5 – 3 mm Kleberaupe sein müssen. Ich habe mich für klebt&dichtet der Fa. Würth entschieden.
Ein wesentlicher Teil der Vorbereitung ist die Klebeflächen mit dem passenden Primer zu behandeln.

Auf den Seitenwänden wurden die Winkel aufgesetzt, auf denen sie später auf die Bodenplatte und auf den Zwischenboden aufgesetzt werden. Um einen sauberen Ansatz für die Seitenwände zu haben, wurde als erstes die Alkoven Trennwand montiert.

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Die Dachplatte musste auch mit der Handkreissäge alle 5mm eingeschnitten werden um die Rundung um den Alkoven sauber verkleben zu können.

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Endlich hab ich ein bisschen Zeit um die restlichen Einbauten zu vollenden. Dann kann der Aufbau drauf. Die Trennwände zum Bad und Schlafbereich sind aus Wabensandwich. Der Kleiderschrank ist gleichzeitig Treppe und hat einen aufklappbaren Boden um an die Heizung zur Wartung zu gelangen.

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Diese Woche habe ich mich ausgiebig mit der Elektrik beschäftigt. Geplant natürlich schon lange vorher. Da ich nicht verschiedene Komponenten verbauen wollte habe ich mich bewußt für den Elektroblock EBL 211 von Schaudt entschieden. Zusammen mit den Kontrolltafeln LT 320 Solar, LT 453 und dem Solarregler LR 1218.
Als Akku kommt ein Exide ES1600 zum EInsatz zusammen mit 2 x 100W Solarpanele auf dem Dach. 220V Schuko Dosen im Aufbau als auch auf dem Laderegler mit automatischer Umschaltung.
ACHTUNG BEI DER VERLEGUNG DARAUF ACHTEN, DASS 12V und 220 V GETRENNT LIEGEN.
Ich habe nur 2 Schuko Dosen verbaut. Eine an der Küche, die andere im Sockelleistenbereich der Gurtsitzbank.

EBL 211
Die Bedienpanele habe ich Ihres Gehäuses entledigt und zusammen mit der Wassertankheizung und der Truma Bedienung in eine Frontplatte die im Regal am Einstieg verbaut ist integriert. Die Frontplatte hat mir die Firma simsystems gefertigt. Alte Bedienteile abgeliefert mit den Wünschen zur Anordnung. Freigabekonstruktion erstellt und aus 3mm voreloxiertem Aluminium gefräst und anschliessend laserbeschriftet.

Etwas komplexer ist die Verbindung der 24V Lichtmaschine mit dem 12V Schaudt System bzw. dem Kühlschrank, der während der Fahrt auf Lima laufen soll. Der 508er läuft auf 24V mit 2 Batterien in Reihe.
Ich verwende ein Lastrelais, das über einen 24-12V Spannungswandler erst dann Energie an den Aufbau abgibt, wenn genügend Spannung anliegt. Das garantiert mir, dass der Aufbau nicht die Fahrbatterie entlädt. die 24V Schaltleitung musste ebenfalls mit einen stepdown Converter gewandelt werden (ebay lässt grüßen).

Heute habe ich noch die Gasleitungen, die unter den Boden müssen verlegt, da dies deutlich komfortabler ist ohne den Aufbau.

Die Gasversorgung unseres zukünftigen Mobils ist auf 3 Verbraucher ausgelegt.
– Kühlschrank, Herd und Heizung
Auf den Aussenanschluss für Gas haben wir verzichtet, das machen wir mit Holzkohle.
Im Gaskasten in der Heckgarage kommen 2 Gasflaschen zum Einsatz, geregelt über einen Truma Duo Control mit Crash Sensor 30mbar.
Wir betreiben 2 Flaschen, von denen die hintere eine Aluflasche und die leichter zugängliche eine normale standard Flasche ist.

Die Haupzuleitung geht aus dem Gaskasten unter die Spüle. Dort sitzt auch der Absperrhahn für die Verbraucher.

Ein guter Freund (Danke Jörg) hat mir seine Pumpe eine GOK 150 geliehen. Mit der konnte ich die Anlage „Abdrücken“, und die beiden momentan verbauten Verbraucher Kühlschrank und Heizung testen. Alles dicht!

Heute kam ein Tieflader an, zum Glück hat mein Nachbar einen großen Gabelstapler. Der komplette Aufbau auf einer Palette. Sieht soweit ganz gut aus.
Ein bisschen groß kommt mir das alles vor. Am CAD hat es nicht so gewirkt.
Leider bin ich beruflich so eingespannt, dass die Möbel, das Gas und die Elektrik natürlikch noch nicht so weit sind – der Aufbau muss leider warten…

Urlaub vorbei – neue Kräfte für’s Projekt – also gleich mal den Kühlschrank incl. Waschtisch montiert. Jetzt muss ich ein bisschen Gas geben….
Anfang September kommt lt. Stadur der Aufbau und bis dahin muss noch das Regal am Eingang rein, der Strom und Gas gelegt und die Solarversorgung vorbereitet werden. Schliesslich möchte ich vor der Schmuddelzeit alles unter „Dach und Fach“ haben, um mich dann im Winter den Kleinigkeiten widmen zu können.

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Vor unserem Sommerurlaub wollte ich noch ein bisschen was sehen. Also Installation soweit möglich beendet und Positionen der Möbel eingezeichnet.

Einmal einen Eindruck der Möbel bekommen. Alle Möbel bis auf die Sitzbank zum Fahrerhaus, sind mit Winkeln fest mit dem Boden verschraubt. Die Gurtbank ist natürlich zusätzlich mit dem Rahmen über Verlängerungen verbunden.

Pünktlich zum Geburtstag ist der in Ebay ersteigerte ISRI Sitz eingetroffen. Damit wären wir im Fahrerhaus vorerst komplett.

Diese Woche ist dann auch endlich die Gurtbank angekommen, so dass ich auch diese Sitzbank fertigstellen konnte. Muss nur noch lackiert werden.
Die gelben Kleber sind vom Rundung leimen. MDF schlitzen und dann lässt es sich wunderbar um die Ecke biegen.

Für den Garagenboden, der ja deutlich tiefer liegt als der Leiterrahmen habe ich Verstärkungen konstruiert und bei der Firma Schüttler-Technik fertigen lassen.

Stahl lasergeschnitten und gekantet. Vor Ort habe ich dann noch U Profile eingeschweißt. Lackaufbau wie beim Leiterrahmen

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Nachdem die Radkästen eingeklebt und laminiert sind konnte ich übers Wochenende die Heizung samt Schläuchen sowie die Warmwasserverrohrung einbauen. Wir verwenden eine Shurflo Membranpumpe mit ordentlich Druck, man möchte ja auch Duschstrahl statt Rinnsaal.

Ich habe in der Zuleitung zum Boiler sicherheitshalber einen Druckminderer eingebaut, da unsere Pumpe zuviel Druck für die Truma liefert, und man ja schon Einiges über undichte Erhitzer gelesen hat.
Die Verrohrung mit dem Marley Stecksystem geht erfreulicherweise sehr schnell von der Hand. Beim Biegen um die Ecke muss man etwas Vorsicht walten lassen, um das Rohr nicht zu knicken.

Erheblich mehr Frickelei war die Adaption der Camping Komponenten wie Truma, Druckausgleich und Pumpe, da diese leider keinen Marley Anschluss haben.
Das sind dann auch die einzigen Schlauchklemme die verbaut sind soweit sie nicht mit Schraubverbindern ersetzt werden konnten.
Apropos Scharubverbinder…
…das waren dann auch etliche Fahrten in den Baumarkt, um die diversen Adapter von 1/2″ auf 1/4″ etc…. zu bekommen. Am besten gleich beim ersten Mal alle Komponenten mitnehmen, dann passt’s auch.